Einer der bekanntesten Energieräuber ist der schlechte Schlaf. Hierbei kommt es nicht nur auf die Dauer des Schlafes, sondern auch auf seine Qualität an. Erfährt unser Körper in der Nacht immer noch mehr An- als Entspannung, hat das auch Folgen für unsere Zellen, die sich eigentlich auf einen Regenerationsvorgang, anstelle von nächtlichen Grübelattacken, eingestellt haben.
Ein weiterer Energieräuber ist Stress – jede Minute ist verplant und wir haben das Gefühl, zu nichts mehr zu kommen. Dabei schwingt die ständige Angst mit, irgendetwas zu vergessen oder nicht zu schaffen.
Auch unsere Ernährung kann ein wahrer Energieräuber sein: Für das Frühstück bleibt morgens keine Zeit, in der Mittagspause gibt es eine saftige Currywurst und nach Feierabend geht es zu einem der großen Fastfood-Riesen zum Essen. Gesund und ausgewogen klingt anders. Durch diese ungesunde und unausgewogene Ernährung wird uns in Folge Energie für den Verdauungsvorgang abgezogen. Was wiederrum auch – je nach Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme – unseren Schlaf beeinflussen kann.
Soweit, so klar. Schlechter Schlaf, Stress und eine ungesunde Ernährung sind uns als Energieräuber mehr oder weniger bekannt. Dass aber auch Sport negative Auswirkungen haben kann, wird gerne übersehen. Ausgepowert und müde in den nächsten Body-Pump-Kurs? Keine gute Idee. Hier werden dann die letzten Energiereserven verbraucht und der Wunsch danach ausgepowert ins Bett zu fallen und erholsam zu schlafen, bleibt eben genau das. Ein Wunsch. Gerade in einer sehr stressigen Phase lieber auf moderate Bewegung und Ausdauer, anstelle von komplettem auspowern setzen und stressbedingte Anspannung durch bewusste Bewegungen abbauen.