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Was ist Hashimoto?

Gängige Therapien und was Sie selbst für Ihre Gesundheit tun können!

Die Schilddrüse, ein sensibles Organ

Sie sieht aus wie ein Schmetterling, sitzt im Hals und Ihre Hormone sind in jeder Zelle unseres Körpers aktiv. Schilddrüsenhormone sorgen z. B. dafür, dass das, was wir essen in verwertbare Energie umgewandelt und den Körperzellen zur Verfügung gestellt wird. Sie regulieren auch die Zellaktivität. Dieser Einflussbereich macht deutlich, warum Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion einfach zu wenig Energie zur Verfügung haben, sich schlapp und müde fühlen.

Umweltgifte, Entzündungen im Darmbereich und ein dadurch übereifriges Immunsystem können die fragile Balance der Schilddrüse ins Wanken bringen. Sie reagiert sensibel auf Toxine, Entzündungen und nicht zuletzt Stress. Soweit sind sich viele Schilddrüsenexperten einig. Die genaue Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion, ist bis heute nicht vollständig geklärt.

Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion Typ Hashimoto?

In diesem Fall richtet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper, hier gegen das Schilddrüsengewebe. Es wird zerstört. Zu Beginn werden durch die Zersetzung vermehrt Schilddrüsenhormone freigesetzt. Es kann also kurzfristig zu einer Überfunktion (Hyperthyreose) kommen. Durch die fortschreitende Zerstörung des Gewebes werden in weiterer Folge Schilddrüsenhormone nicht mehr ausreichend gebildet, und es stellt sich eine Unterfunktion ein. Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung. Entstandene Schäden im Gewebe sind dauerhaft.

Andere Formen der Schilddrüsenunterfunktion entstehen auch durch einen Jodmangel. Hier kann beispielsweise ein sichtbarer Kropf durch die Vergrößerung der Schilddrüse entstehen.

Symptome, die zu wenig verraten

Mal kalte Hände zu haben ist nichts Außergewöhnliches. Brüchige Fingernägel können für sehr vieles stehen, vor allem Mangelzustände. Müde ist jeder von uns mal mehr oder weniger und trockene Haut gehört für viele zum Alltag. Zugenommen hat man, weil es doch so lecker schmeckt. Und die depressive Verstimmung zeigt sich eben ab und zu. Dass dies alles auch Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sein können, wird häufig erst spät in Erwägung gezogen. Auch das trägt zu den immer wieder verzögerten Diagnosen bei.

Tipp: Die Kombination und auch die Intensität der Symptome können Hinweise sein.

Was können Sie für Ihre Schilddrüsengesundheit tun?

Immer mehr Schilddrüsenexperten und Betroffene berichten von Verbesserungen durch einige Veränderungen im Alltag.

  • Eine Ernährungsumstellung kann die Symptome deutlich lindern
  • Achten Sie auf Umweltgifte und reduzieren Sie Schadstoffe im Alltag
  • Weniger Stress trägt zur Regeneration bei
  • Auch Sport und Bewegung hat einen positiven Einfluss auf die Schilddrüse

Diese Maßnahmen, die immer individuell auf Sie abgestimmt sein müssen, ergänzen die medikamentöse Therapie mit Schilddrüsenhormonen. So beeinflussen Sie Ihr Wohlbefinden aktiv auch selbst. Gesunde, leckere Ernährung und moderate Bewegung lassen sich durch nichts ersetzen, das besser wäre für Ihren Körper. Schritt für Schritt können Sie viel für sich bewirken.

Hashimoto – damit können Sie Ihre Vitalität steigern:

Mit gezielter Entspannung
Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich und schalten Sie ab!

Detox für das Umfeld
Versuchen Sie auf Schadstoffreiche Produkte zu verzichten und helfen Sie Ihrem Körper dabei Giftstoffe sanft auszuleiten

Ausreichend trinken, aber richtig
Achten Sie darauf, ausreichend Wasser zu trinken um die Schilddrüse zu unterstützen

Durch schilddrüsengerechte Ernährung
Eine Ernährungsumstellung ist weniger Anstrengend als es sich anhört. Ihr Jungbrunnen-Coach hilft Ihnen da gerne weiter.

Und schon mit ein bis zwei Trainingseinheiten in zehn Tagen
Sport muss nicht anstrengend und belastend sein. Schon wenige, gezielte Sporteinheiten verändern den Körper positiv und helfen bei der Regeneration