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Omega-3 für ein starkes Herz-Kreislauf-System

Die Fettsäuren, ohne die wir nicht leben können.

Omega-3 ist eine essenzielle Fettsäure. Essenziell bedeutet, dass der Körper sie dringend braucht aber nicht selbst herstellen kann. Und genau das ist häufig die ausschlaggebende Ursache für einen Mangel. Denn wer weniger als zwei Mal die Woche Fisch zu sich nimmt, steigert das Risiko für einen Omega-3 Mangel erheblich. Und das kann schädliche Folgen haben. Lesen Sie welche Folgen ein Omega-3 Mangel mit sich zieht, warum Omega-3 so wichtig für unseren Körper ist und welche positiven Eigenschaften die Fettsäure besitzt.

Folglich ist eine ausreichende Zugabe essenzieller Stoffe sehr wichtig. Neben Omega-3 ist Omega-6 eine weitere essenzielle Fettsäure. Der Körper nutzt diese Fettsäuren um Gewebshormone zu bilden, die wiederum viele unterschiedliche Prozesse im Körper steuern. Dabei bilden die unterschiedlichen Fettsäuren jeweils unterschiedliche Gewebshormone, die als Gegenspieler fungieren. So verbessert Omega-3 die Fließeigenschaften des Bluts während Omega-6 die Gerinnung beschleunigt. An diesem Beispiel wird deutlich, dass zwischen den beiden Fettsäuren ein Gleichgewicht herrschen sollte.

Zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3

Durch unsere westliche Ernährung und zunehmend industrialisierte Nahrungsmittelproduktion, haben wir jedoch ein Verhältnis von 20:1 Omega-6 zu Omega-3. Schon ein 5:1 Verhältnis wäre erstrebenswert und gesünder. Bevor wir uns also anschauen wie wir dieses Verhältnis optimieren können, betrachten wir zunächst die Vorteile von Omega-3:

  • Schützt das Herz, weil es die Blutfettwerte senkt
  • den Blutzuckerspiegel reduziert
  • Entzündungen im Körper lindert
  • den Blutdruck senkt
  • die Blutgerinnung und damit das Thromboserisiko reduziert
  • die Fließeigenschaft des Blutes verbessert
  • Beugt Demenz vor, weil es die Erbinformationen schützt
  • Lindert Entzündungen (auch im Rahmen chronischer Erkrankungen)
  • Verbessert die Gelenkschmierung
  • Sorgt für einen erholsameren Schlaf (wichtiger Faktor bei Stressreduktion)

Wo kommen die Fettsäuren her?

Bei reichlich Sonnenblumenöl wächst das Missverhältnis

Zahlreich sind Omega-6-Fettsäuren vor allem im Getreide und auch in Fleisch- und Milchprodukten enthalten. Doch man kann auch zu viel Omega-6-Fettsäuren zu sich nehmen, beispielsweise wenn man seine Speisen hauptsächlich mit Sonnenblumenöl zubereitet. Sonnenblumenöl ist nämlich besonders reich an Omega-6-Fettsäuren, während es nur wenige Omega-3-Fettsäuren liefert, damit wächst das Ungleichgewicht zwischen den beiden Fettsäuren.

Omega-3 aus pflanzlichen Quellen ist anders als aus tierischen

Omega-3 wird am besten aus fettreichen Kaltwasserfischen bezogen.

In pflanzlichen Quellen für Omega-3-Fettsäuren, wie etwa dem Leinöl, Walnussöl oder Hanföl, ist als Vertreterin der Omega-3-Fettsäuren die ALA (Alpha-Linolensäure) enthalten. Diese muss der Körper jedoch erst in EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) umwandeln, denn nur diese beiden kann der Körper verwerten. Nur von ihnen kann der menschliche Organismus tatsächlich profitieren. Wie gut der Organismus die ALA in EPA und DHA umwandeln kann, ist individuell sehr verschieden. In manchen Fällen liegt die Syntheserate unter den benötigten Mengen. Dann ist es unter Umständen notwendig, auf ein Produkt mit tierischen Omega-3-Fettsäuren zurückzugreifen. Zu diesem Zweck empfiehlt sich Fischöl.

Auch für Veganer gibt es eine Lösung

Für Veganer gibt es ein Produkt, mit dem der Bedarf an biologisch aktiven Omega-3-Fettsäuren gedeckt werden kann: DHA-Algenöl ist rein pflanzlich und enthält trotzdem die wertvollen, aktiven Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA.

Es ist also offensichtlich, dass in unserer allgemein üblichen Ernährung die Omega-3 Quellen fehlen. Eine komplette Umstellung der Ernährung erfordert jedoch viel Aufwand. Nicht jeder möchte und kann diesen Weg gehen. Und auch bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, kann ein Plus an Omega-3 die oben genannten Vorteile bringen. Deshalb ist es sinnvoll die Ernährung mit Fischölkapseln zu ergänzen. 1000 bis 1500 mg täglich sind eine angemessene Dosis.