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In drei Schritten zu leichten Sommerbeinen

Manchmal fühlt es sich so an, als liefe man auf zwei Betonklötzen anstatt auf seinen Beinen. Die Beine fühlen sich schwer und dick an. Besonders in der Sommerhitze leiden  überwiegend Frauen an diesem Phänomen. Woher kommt diese Schwere und gibt es eine Möglichkeit dass sich die Beine auch im Sommer wieder leicht und schön anfühlen?
Wir zeigen Ihnen drei Schritte für leichte Sommerbeine!

Schritt 1: Befreien Sie Ihren Körper von Säuren und Schlacken

Durch Umweltgifte die wir beispielsweise durch unsere Ernährung, durch die Luft oder durch Kosmetikartikel aufnehmen, gelangen Schadstoffe in unseren Körper und machen uns “sauer”. Die Gifte, die unser Körper nicht mehr verarbeiten und abbauen kann bezeichnet man als Schlacke. Diese setzten sich im Bindegewebe ab und machen es schwächer und nicht mehr so elastisch wie zuvor. Befreien Sie Ihren Körper von Säuren, werden auch die Schlacken im Bindegewebe reduziert und Ihre Haut wird wieder straffer und die Beine leichter.

Neben den schweren Beinen gibt es noch zahlreiche andere Symptome einer Übersäuerung: 

  • Konzentrationsschwäche
  • Gewichtszunahme
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Rheumatische Rücken- und Gelenkschmerzen
  • Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Blähungen
  • Veränderungen von Haut, Haaren und Nägeln
  • Häufige Kopfschmerzen bzw. Migräne
  • Muskelverspannungen

Um Ihren Körper von Säuren zu befreien sollten Sie sich von säurebildenden Dingen fernhalten und sich auf basische Ernährung und Aktivitäten konzentrieren. Im Folgenden bekommen Sie einen Überblick darüber was sie sauer bzw. basisch macht. 

Das macht Sie sauer: 

  • Fleisch, Wurst, Fisch, Eier
  • Backwaren und Süßspeisen
  • Cola und Softdrinks
  • Kaffee und Schwarztee
  • Alkohol und Nikotin
  • Geschmacksverstärker und Süßstoffe
  • Übertriebener Sport
  • Stress und Schlafmangel
  • Ärger und Sorgen
  • Krankheit und Medikamenteneinnahme
  • Fasten und Diäten
  • Einseitige Ernährung

Das macht Sie basisch: 

  • Vitalstoffe: Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe
  • Entspannung
  • Bewegung
  • ausreichend Wasser trinken

Schritt 2: Mit einer guten Ernährung zum starken Bindegewebe

Unser Bindegewebe reagiert zum Teil empfindlich auf unsere Ernährung. Egal ob im negativen oder positiven Sinne. Durch eine angepasste Ernährungsweise können Sie schlaffem Bindegewebe vorbeugen und es gleichzeitig stärken und straffen. 

  • Verzichten Sie auf zu viele einfache Kohlenhydrate, tierische Fette und Industriezucker. All diese Lebensmittel schaffen eine ideale Voraussetzung für Cellulite und ein verhärtetes, schlaffes Bindegewebe. 
  • Achten Sie auf Ihre Salzzufuhr. Zu viel Salz ist bekanntlich ungesund für unseren Körper. Durch die Verwendung von Fertigprodukten gerät jedoch häufig viel mehr Salz in unseren Organismus als gesund für uns ist. Dieser Überschuss sorgt auch im Bindegewebe dafür, dass sich Wasser anlagern kann und so das Bindegewebe schwächt. 

Schritt 3: Versorgen Sie Ihr Bindegewebe mit Sauerstoff

Um Ihr Bindegewebe mit Sauerstoff zu versorgen, sollte die Durchblutung stark angeregt werden. Denn ohne Durchblutung kommt kein Sauerstoff in die Zellen und die zellen können sich nicht erneuern oder Fett verbrennen. Die Folgen sind ein schlaffes Bindegewebe und hartnäckige Fettpölsterchen. 

Sport wie Laufen, Muskeltraining und Bewegung im Allgemeinen lässt das Bindegewebe der Beine jedoch kalt – im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn Sie darauf Achten, werden Sie feststellen dass sich die Haut nach dem Sport an den Problemzonen kalt anfühlt. Durchblutet werden dabei nämlich die Muskeln und nicht das Fett- und Bindegewebe. 

Merke: Alles was die Durchblutung fördert, unterstützt die Sauerstoffversorgung

So fördern Sie die Durchblutung des Bindegewebes: 

  • Massieren Sie regelmäßig Ihre Faszien mit der Faszienrolle. So wird Ihr Bindegewebe über Stunden hinweg gut durchblutet und mit Sauerstoff versorgt
  • kneipsche Anwendungen oder eine Wechseldusche regen die Durchblutung an den Beinen an
  • Die Venenpumpe – dabei heben Sie abwechselnd oder gleichzeitig die Fersen vom Boden ab, sodass Sie auf den Zehenspitzen stehen und senken danach die Füße wieder langsam ab
  • Stärkung der Tiefenmuskulatur beispielsweise durch Nutzung eines Wackelbrettes 
  • Lymphdrainage